Warum werden nicht einfach Wohnungen zur Unterbringung angemietet?
Besonders in der ersten Zeit ist eine enge Begleitung der Geflüchteten empfehlenswert. Hierbei kann die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften von Vorteil sein. Besonders Menschen ohne soziale Kontakte können so anfangs einfacher zentral aufgesucht und sozial betreut und unterstützt werden.
Sobald Geflüchtete berechtigt sind, eine eigene Wohnung anzumieten, stehen sie vor der Hürde des angespannten Wohnungsmarktes. In der Ukraine-Krise haben viele Vermieter auf den akuten Bedarf reagiert und kooperativ Wohnraum zur Verfügung gestellt.
Durch den Umzug in eigene Wohnungen entzerrt sich die Belegungssituation in den städtischen Unterkünften. Es ist auch ein wichtiger Schritt im Integrationsprozess, der Geflüchtete aufleben lässt. Wenn Sie Geflüchteten eine Wohnung zur Verfügung stellen möchten, schreiben Sie gerne an: fluechtlingsberatung@heiligenhaus.de
Auch unverbindliche Termine zum Kennenlernen der Familien/Personen können vereinbart werden.