BIM (Building Information Modeling) ist aktuell eines der TOP-Themen bei allen an der Errichtung und der Bewirtschaftung von Gebäuden beteiligten Akteuren. Hierbei handelt es sich um eine optimierte Methode der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Das so genannte BIM-Modell wird bereits in der ersten Planungsphase aufgebaut und in den jeweiligen Leistungsphasen von Bauherren, Architekten, Planern, Bauunternehmen, Handwerkern etc. genutzt und um die entsprechenden Informationen erweitert.
 
Idealtypisch handelt es sich bei dem BIM Modell um ein Lebenszyklusmodell, welches von der ersten Planung bis zum Abriss eines Gebäudes Verwendung findet. Sowohl in der Bauphase, als auch in der Bewirtschaftungsphase eines Gebäudes liegen präzise Informationen bis ins kleinste Detail vor, so dass eine Zusammenarbeit aller Beteiligten effizient und kostengünstig gestaltet werden kann.

Auch die Stadt Heiligenhaus beschäftigt sich seit knapp einem Jahr intensiv mit diesem Thema und zielt darauf ab, hiermit das Management der städtischen Immobilien wirtschaftlicher und präziser umsetzen zu können. Als Leuchtturmprojekt wird die Implementierung des interkommunalen BIM-Managements für die Städte Heiligenhaus und Wülfrath mit insgesamt 450.000 € Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Im Rahmen des BIM-Kongresses werden sich Expertinnen und Experten zum fachlichen Austausch, für praxisnahe Einblicke in aktuelle Aktivitäten und Erfahrungswerte des Digitalen Planen und Bauens in NRW und außerhalb am 25.05.2023 in der Heiligenhauser IKG-Aula treffen.

Näherer Informationen zur Veranstaltung unter: www.kobim.de